heute gibt es Apfelküchlein! Meine Oma hat früher immer Apfelküchlein gemacht. Doch jetzt hat sie Demenz und kann das natürlich nicht mehr. Ist ja klar! Allerdings hat sie ,mit den vielen anderen Dingen die in ihrem Leben passiert sind, das Rezept für die köstlichen Apfelküchlein vergessen. Ich habe es ausprobiert diese Küchlein nach zu machen. So gut wie die von meiner Oma sind sie noch lange nicht, aber ich finde ich habe mich gar nicht mal so blöd angestellt.
Zutaten:
immer für eine Person (wenn man zu 2. ist, einfach die Menge verdoppeln, zu 3. verdreifachen
usw.)
1 Ei
100 gramm Mehl
1 Prise Salz
Sprudelwasser&Milch nach Gefühl (es muss ein relativ flüssiger Teig entstehen)
1 Apfel
Zubereitung:
Alle Zutaten (bis auf den Apfel) in eine Rührschüssel geben und verrühren. Es soll ein flüssiger Teig entstehen mit etwas mehr Sprudelwasser als Milch (Wasser verdampft und die Pfannkuchen werden dadurch luftig-leichter).
Entfernt das Gehäuse aus dem Apfel und schneidet ihn längs in ca. 9 Stücke/Ringe. Schneidet eher dünn als breit, denn dann ist das kulinarische Erlebniss noch größer (Oh Gott! Wie schreibe ich eigentlich?).
Lasst nun etwas Butter in einer Pfanne zergehen und füllt etwas Teig in die Pfanne. Darauf legt ihr ca. 3 Apfelscheiben (nebeneinander und nicht aufeinander) und füllt darüber wieder Pfannkuchenteig. Wenn er sich unten leicht bräunlich färbt, könnt ihr ihn wenden. Seid beim wenden vorsichtig und nehmt eventuell 2 Pfannenwender, damit die Apfelringe nicht herausfallen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim ausprobieren und probieren. In Gedanken bei meiner Oma
sage ich euch ein tschüssiges Tschüss
eure okidokige CIM
